Die Magie der Rauhnächte: Das Rauhnacht-Tagebuch
Im Blogbeitrag über die Rauhnächte erläutern wir vieles über diese magische Zeit. Hier möchten wir Euch mitnehmen auf die Reise und praktische Beispiele nennen. Dazu zeigen wir euch, wie wir (bzw. Dr. D. Dick), ihr Rauhnacht-Tagebuch anlegt.
Vorbereitung
Man sollte unbedingt einen Kalender des kommenden Jahres und ein Rauhnacht-Tagebuch bereit legen und sich jeden Abend etwas Zeit nehmen um zur Ruhe zu kommen.
Denn was Du in diesen 12 Nächten und den Tagen danach in Kurzform erlebst, das wirst du in den kommenden 12 Monaten erleben. Und sollte etwas Unerfreuliches geschehen, so bieten sich immer wieder Rauhnächte an, Dinge zu bereinigen und so in Ordnung zu bringen, damit im nächsten Jahr doch etwas Gutes dabei herauskommt.
Das ist das Geheimnis der Rauhnächte.
In dieser Übersicht stehen Ideen dafür, wie Du jede Rauhnacht ausarbeiten kannst. Du kannst es beliebig kompliziert machen, doch es reicht auch ein Satz im Tagebuch wie z.B. „Ich habe wunderbar geschlafen und es folgte ein schöner Tag“, oder „Ich hatte einen Alptraum und den ganzen Tag Kopfschmerzen“.
Die goldene Regel lautet: Alles kann, nichts muss.
Gestalte Deine ganz persönlichen Rauhnächte. Erwarte nicht zu viel und sei stolz auf alles was du tust ohne dich zu grämen über das, was du hättest tun wollen.
Beispielhafter Aufbau eines Rauhnacht-Tagebuchs:
1) Das Thema der Rauhnacht
Jede Nacht hat ihr eigenes Thema, das uns dabei hilft jeden Abend einen klaren Fokus haben. Besonders praktisch sind die Rauhnächte, in denen man aufholen und korrigieren kann, was in den vorherigen Nächten nicht so gut gelaufen ist: Das ist die 4., die 6. und die 12.
2) Der Allgemeine Teil (alle Jahre wieder)
In diesem Teil stehen ein paar Informationen zu dem jeweiligen Monat, um uns auf diese Zeit des Jahres einzustimmen. Von welcher Jahreszeit sprechen wir in dieser Nacht? Unter welchem Motto steht der Monat und wer hat Geburtstag? Eben Dinge, die uns jedes Jahr in dem jeweiligen Monat wieder begegnen.
- Geburtstage
- Jahreszeit
- Sternzeichen
- u.v.m.
Es steht Dir frei, die Stichpunkte inhaltlich zu vertiefen.
3) Der Jahresspezifische Teil
Manche Daten ändern sich von Jahr zu Jahr, wie zum Beispiel das vom Vollmond, manche Feiertage und dein Urlaub. Solche Dinge trägst du am besten direkt in deinen Kalender für‘s nächste Jahr ein. Einige Beispiele sind:
- Feiertage, Urlaubsplanung, Events, u.ä.
- Astrologie: Datum Vollmond:
Datum Neumond:
rückläufige Planeten:
Besonderheiten: - Mayakalender und Portaltage
- Numerologie, z.B. die Bedeutung bestimmter Daten (z.B. für den 27.12.2024: 2+7+1+2+2+0+2+4 = …)
Neben der Bedeutung der Zahl selbst kann man auch z.B. die entsprechende Tarotkarte deuten. - u.ä.
Diesen Teil musst Du selbst erarbeiten und zusammenstellen.
4) Der ganz persönliche Teil
Hier geht es ums Gefühl! Für einen ersten Eindruck schreibe z.B. in Dein Rauhnacht-Tagebuch, wie du dich gerade fühlst. Und dann kannst du nach Herzenslust Orakeln oder etwas anderes tun, ganz wie du möchtest. Was bedeuten die Dinge, die du in den oberen drei Teilen aufgeschrieben hast, für dich ganz persönlich? Wie kannst du damit umgehen, wenn es soweit ist?
- Persönlicher Tagebucheintrag
- Orakelkarte ziehen
- o.ä.
Zettelchen verbrennen ist ein recht moderner, jedoch beliebter Brauch: Schreibe noch vor den Rauhnächten 13 Wünsche auf Zettelchen und verbrenne dann jede Nacht einen davon, um ihn ans Universum abzugeben. Nur den Letzten soll man sich selbst erfüllen. Oder schreibe auf die Zettel, was du keinesfalls mit ins neue Jahr mitnehmen möchtest und gib diese ebenfalls ans Universum ab.
Diesen Teil kannst du kreativ und individuell gestalten.
5) Zusammenfassung
Wichtig ist, dass alle Stichpunkte, die du zu dem jeweiligen Monat sammelst, dir ein Gefühl für den Monat geben.
Was erwartet mich? Freud, Leid, oder Überraschungen?
Was unterstützt mich dabei, diese Situationen zu meistern?
Dieser Teil ist wohl das wichtigste.