Das Jahr der Zwei
Im Jahr 2018 ist die Essenzahl die Zwei (2+0+1+8 = 1+1 = 2) und das Motto lautete: „gemeinsam sind wir stark“ oder „t(w)ogether we are strong“.
Die Essenzzahl ist die Zwei, der Planet ist die Venus, das Symbol ist die Fischblase, oder die Spindel, das Metall ist das Kupfer. Das Metall der Venus das sich gerne mit anderen Metallen verbindet und zu den Hochkulturen des Bronzezeitalters führte. Heute fließt durch unzählige Kupferkabel der elektrische Strom, der Lebenssaft unserer Zivilisation.
Den eigenen Garten ordnen: Wachse was soll
Das Wort Wachstum hat in letzter Zeit einen sehr inflationären Gebrauch erlebt und wird gerade in Bezug auf Wirtschaft und Kaufkraft nahezu manisch beschworen. „Wirtschaftswachstum“ um jeden Preis. Da ist es nicht verwunderlich, wenn manch einer von Wachstum gar nichts mehr hören will. In der Tat gibt es gesundes und ungesundes Wachstum, denn weder zu schnelles noch zu langsames anderer ist auch nicht das Gelbe vom Ei, also wird auch noch bewusstes Wachstum gefordert. Und wir müssen uns entscheiden was wachsen soll! Denn wenn wir das nicht tun, dann wird wachsen was will! Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung, und die Konsequenz ist, dass wir dann ernten müssen, was immer da gewachsen sein mag, ob wir es mögen oder nicht.
Was macht die Energie der Zwei mit uns?
Die Zwei steht für Balance. Die Waage der Gerechtigkeit hat zwei Schalen die im Gleichgewicht stehen müssen. Das Gleichgewicht zu wahren und ausgeglichen zu sein ist nicht immer leicht und die Zwei hilft uns dabei.
Die Zwei ist auch das Symbol der „Vescia Pisces“ auch bekannt als „Fischblase“. In der christlichen Architektur taucht sie recht häufig auf, auch bekannt als „Mandorla“ der „Heiligenschein“. Zwei Kreise überscheiden sich nach den Regeln der Heiligen Geometrie und bilden eine Spindel, die im wahrsten Sinne des Wortes gebärend wirkt, unser Mund, der Worte gebiert, ist ein Symbol dafür. Die Frauen haben zusätzlich noch den Ur-Schoß bei sich als Tor für Neues Leben. Zwei verschmelzende Kreise stehen auch für zwei Pole, das heißt es fließt Spannung und es entsteht Energie. Nur ob diese Energie konstruktiv oder destruktiv ist, das entscheiden die jeweiligen Aktionspartner. Stoßen die beiden Pole sich ab wird es wahrscheinlich laut, doch auch ein Gewitter ist ab und zu nötig um die Atmosphäre zu reinigen.
Das Jahr der Beziehungen (Venus und Mondin)
Zwei sind ein Paar und wo ein Paar ist da ist die Beziehung nicht weit. Wir lernten 2018 eine Menge über Beziehungen, insbesondere weil als Planet auch noch die VENUS in diesem Jahr mit ihrer Schwingung unterstützt hat. Die Venus ist nicht gerne alleine. Sie flirtet gerne, sie spielt gerne und holt sich im Laufe des Jahres den einen oder anderen Planeten als Partner heran. Vor allem kann sie die Finger nicht vom Mars lassen und die Beziehung dieser beiden war schon immer recht stürmisch. Es kann sehr leidenschaftlich und intensiv werden, es können aber auch ordentlich die Fetzen fliegen, je nachdem wie beide sich gerade fühlen. Wie gut dass die Mondin in der Nähe ist denn die sanften Gezeiten der Mondin gleichen so manches aus und mildert allzu starke Spannungen! Im Jahr 2018 hatten wir 13-mal die Vollmondin am Himmel und zweimal „Blue Moon“, einen Monat mit zwei Vollen Mondinnen. Die Zwei lässt uns wirklich dieses Jahr nicht los, denn die erste Vollmondin ist am 02.01.2018.
Lernaufgabe Zweisamkeit
Zweisamkeit ist schön, inspirierend und sie bringt Neues hervor. Doch man muss auch aufpassen dass man sich nicht entzweit! Auch Zwietracht und Eifersucht können in diesem Jahr leider eine nicht unwesentliche Rolle spielen, daher gilt es mit sich selber in Dialog zu bleiben und sich auch selbst im Spiegel der Venus zu reflektieren, um solchen Fällen zu entgehen. Der Spruch ist zwar nicht neu, aber leider immer noch wahr:
„Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht was Leiden schafft“.
Epigramme (1830)
Im Jahr 2018 wird eine Menge Energie in die Wege geleitet und unsere Aufgabe ist das Kanalisieren und das richtige Verdrahten, damit die Energie dort ankommt wo sie ankommen soll. In unseren Projekten, in unseren Visionen, die Wirklichkeit werden wollen, wachsen wollen, sich mit Gaja der Erde verwurzeln möchten, um nicht länger Kopfgeburten zu sein. Nein jetzt geht es ein paar Etagen tiefer! Jetzt geht es direkt in den Schoß-Raum, jetzt geht es um das pralle Leben. In diesem Sinne – willkommen Jahr Zwei! Gemeinsam sind wir stark!