Der Jahreskreis ist ein natürlicher Kalender der sich nach dem Stand der Sonne richtet und aus vielen alten Kulturen bekannt ist. Er bildet einen kompletten Vegetationszyklus mit vier Jahreszeiten ab. Auch die vier Elemente begleiten durch den Kreis, doch variiert ihre Zuordnung mitunter zwischen den Kulturkreisen. Für uns steht der Frühling für das Wasser, der Sommer für das Feuer, der Herbst für die Erde und der Winter für die Luft. Hier in Mittel und Nord-Europa ist der Brauch des Jahreskreises und seiner 8 Feste lebendig geblieben. Deshalb wird der Jahreskreis häufig als Rad mit acht Speichen dargestellt – für jedes Fest eine Speiche. Sommer-Sonnenwenden und Tag-und-Nachtgleichen bilden die 4 Hauptfeste. Dazwischen liegen die 4 Mondfeste. Doch lest selbst
Ostara ist der alte Name des Osterfestes. Eier und Hasen kamen darin schon immer vor.
In der Nacht zum 1. Mai tanzen wir ums Feuer und Feiern den Frühling.
An Litha feiern wir den längsten Tag des Jahres die kraft des Sonnenkönigs.
Lammas ist das erste von drei Erntefesten und der Beginn der "Entschleunigung".
Es ist Erntedank und ein Moment des Gleichgewichts, denn alles ist an diesem Tag ausgeglichen.
Samhain bedeutet "komm heim" und es ist das Fest der letzten Ernte und das “Hexenneujahr”.
Es ist die längste Nacht des Jahres, doch in der dunkelsten Nacht wird das neue Licht geboren.
Imbolc weihen wir unsere Ritualkerzen und reinigen uns von der Dunkelheit des Winters.