Fahrspuren in einem Getreidefeld bis zum Horizont

Dieses Foto symbolisiert meinen Weg in die Achtsamkeit wunderbar.

Guten Tag und herzlich Willkommen

Wie schön dass Sie hier sind, denn das zeigt Ihr Interesse an dem Thema Achtsamkeit sowie an meiner Person. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen um Ihnen ein wenig von mir und meinem Weg in die Achtsamkeit zu erzählen.
Es ist ein Weg mit Höhen und Tiefen, wie ihn viele Menschen in leicht abgewandelter Form auch erleben oder erlebt haben.

Wie alles begann

Mein Leben begann in einem verträumen Dörfchen mitten im Südschwarzwald, ohne Internet oder Satellitenfernsehen. Das klingt idyllisch, doch um seine Jugend zu verbringen ist es etwas eintönig. Dennoch hat dieser Lebensabschnitt meine tiefe Verbundenheit zur Natur geprägt.

Dieser Naturbezug wurde der rote Faden meines Lebens, denn ich studierte Biologie und promovierte im Bereich Naturschutzforschung. Meine weltliche Ausbildung konnte ich 2017 erfolgreich mit einem Magna cum laude abschließen, doch die wissenschaftliche Laufbahn und ein Leben am Schreibtisch wollten einfach nicht zu mir passen.
Gegen Ende meiner Doktorarbeit geriet ich, wie zahlreiche andere Doktoranden auch, in Dauerstress, Depression und Burn-Out. In den Jahren 2014 bis 2016 lernte ich erst meine Wut zu überwinden und anschließend wie die Welt von unten aussieht. Ohne den Beistand und die Unterstützung meines Lebensgefährten hätte ich es nicht geschafft.

Höhen und Tiefen

Ich halte mich für eine starke Frau. Ich erreiche stets mein Ziel und lebe nach dem Motto: Geht nicht gibt’s nicht. Mein Weg ist immer der nach vorne und oft bin ich meinen Mitmenschen etwas zu schnell und zu kompromisslos, daher neige ich auch zum Workaholic. Doch in diesen zwei Jahren erlebte ich dunkle Momente der Hilflosigkeit und der Verzweiflung. Ich lernte das geht nicht kennen und entwickelte dadurch ein tiefes Verständnis für Menschen mit weniger stark ausgeprägtem Durchsetzungsvermögen. Zusätzlich starb im Alter von 16 Jahren meinen Hund Badger und hinterließ eine große Lücke in meinem Leben. Da ich mit 8 Jahren bereits meinen älteren Bruder verlor, konnte ich so auch das Thema Trauer noch einmal bewusst durchleben.
Nach dieser Zeit und meiner Promotion wollte ich mein Leben grundlegend verändern und eröffnete mit meinem Lebensgefährten und meiner besten Freundin Elanor einen Laden für natürliche Work-Life-Balance, Achtsamkeit und Umweltbewusstsein, die Hexerey.

Achtsam im Hier und Jetzt

Nun sind wieder zwei Jahre vergangen, in denen ich mich selbst weiterentwickeln und vielen wunderbaren Menschen begegnen durfte. Ich fand den Weg der natürlichen Work-Life-Balance und bin seither stabil in meiner Mitte.
Nach zahlreichen Kundengesprächen und der Frage: Wie machst du das? habe ich mich entschlossen diesen Weg und meine Erfahrungen mit anderen zu teilen. Die Natur ist der beste Coach und im Grunde müssen wir nur wieder richtig hinsehen, hinhören und hineinfühlen.
Und genau das erreichen wir durch Achtsamkeit.