Die Heldenreise durch das Tarot ist eine Reise der Selbsterkenntnis


Weshalb es sinnvoll ist sich mit dem Tarot zu befassen

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Ein wichtiger Grund sich mit dem Tarot zu beschäftigen ist die schlichte Tatsache, dass viele Menschen heutzutage ausgesprochen „kopfgesteuert“ sind. Um eine Entscheidung zu fällen wird häufiger gefragt: Macht das Sinn? Rechnet es sich? Welche Argumente sprechen dafür und welche dagegen?
Kaum jemand fragt: Fühlt sich das für mich gut an? Fühle ich mich wohl damit? Was daran bereitet mir ein unangenehmes Bauchgefühl?
Unser Bauchgefühl und auch die Stimme unseres Herzens wird kaum noch wahrgenommen und selbst wenn wir sie wahrnehmen hat doch meist die logische Überlegung, die Ratio, das letzte Wort.

Es ist jedoch das oberste Ziel eines jeden von uns, dass wir uns wohl fühlen. Nun, zumindest sollte es das sein, oder?
Manchmal fühlen wir uns nicht wohl, doch vor lauter Reizüberflutung durch moderne Medien und dieser sogenannten „Ratioschranke“ wissen wir gar nicht mehr, weshalb wir uns nicht wohlfühlen. Glück kann man nicht kaufen, auch wenn die TV-Werbung uns das glauben lassen will.
Damit wir uns wieder wohlfühlen können, müssen wir erst einmal herausfinden was uns eigentlich fehlt. Wohlfühlen: das bedeutet wir müssen ins Gefühl und da kann uns weder unser Intellekt noch die Logik helfen. Hier müssen wir auf unser Bauchgefühl und unser Herz hören.

Das Tarot ist ein großartiges Werkzeug um uns wieder mit unseren Gefühlen und unseren Grundbedürfnissen für das Wohlbefinden in Kontakt zu bringen. Das Tarot funktioniert sozusagen als Übersetzer zwischen dem Kopf und dem Gefühl, das manchmal sogar tief in unserem Unterbewusstsein sitzt.
Dafür verwendet das Tarot drei Sprachen: Die Numerologie, die Bildsprache und die Symbolik.


Die Heldenreise als Einstieg in das Tarot

„Arkana“ bedeutet „Geheimnis“ und die 21 großen Arkana des Tarot zeigen uns einen Einweihungsweg, der in der Vergangenheit nur hinter verschlossenen Türen der Mysterienschulen gelehrt wurde.
Es ist ein Weg der Selbstwahrnehmung, der Selbsterkenntnis und der persönlichen Weiterentwicklung. Am Ende steht die Karte 21, die Welt; sie bedeutet den Einklang zwischen unserer inneren (Gefühls)welt und unser äußeren Umwelt. Harmonie und Ausgeglichenheit, oder wie wir heute sagen: Work-Life-Balance.

Die Heldenreise führt durch drei Bereiche, die drei Gruppierungen der großen Arkana:

Karte 1 – 7: Der Weg beginnt in der sogenannten mittleren Welt. Die reale Welt die uns umgibt.

Karte 8 – 14: Der zweite Abschnitt der Reise führt in die sogenannte Unterwelt. Es ist der Weg in unser Unterbewusstsein, zu unseren Schatten. Zu all den Persönlichkeitsaspekten, Erinnerungen und Erfahrungen, mit denen wir uns lieber nicht beschäftigen möchten, die wir aber dennoch stets mit uns herumtragen. Beispielsweise fordert uns die 12, der Gehängte, dazu auf uns aus der Bewegungslosigkeit zu befreien, unsere bisherige Weltanschauung förmlich auf den Kopf zu stellen und die Perspektive zu wechseln. In diesem Abschnitt der Reise müssen wir uns uns selbst stellen.

Karte 15 – 21: Wenn wir unsere Schatten und Ängste überwunden haben erwartet uns eine Auferstehung. Wie Phönix aus der Asche können wir unsere alte Haut abstreifen und mit den Karten Schritt für Schritt Aufstieg absolvieren, der uns letztlich zur Karte 21, der Welt führt, und somit in die Ausgeglichenheit – in den Einklang unserer Innen- und Außenwelt.

Die Heldenreise des Narren

Die Tarotkarte Der Narr ist Thema von unserem Tarot Workshop

Die Tarotkarte Der Narr ist Thema von unserem Tarot Workshop

Es ist der Narr, der Trickser auf Karte 0 der uns auf unserer Reise begleitet, oder begleiten wir ihn auf seiner Reise?

Der Narr ist die ungezählte Karte, das unbeschriebene Blatt, es könnte jeder von uns sein.
Und es heißt nicht umsonst „Kinder und Narren sagen immer die Wahrheit“; ist der Narr selbst nicht auch etwas kindlich? Das Kind in uns?
Der Narr wertet nicht, er hält uns nur einen Spiegel vor, wie der Till Eulenspiegel.
Wir brauchen diesen Spiegel um unsere Ratioschranke zu durchbrechen und uns auch mit den Bereichen unseres Lebens zu befassen, mit denen wir uns eben nicht wohl fühlen – um sie zu überwinden und in Wohlgefühl umzuwandeln.


Die Werkzeuge des Helden – Arbeiten mit dem Tarot

Nur wer die Heldenreise erfolgreich absolviert hat kann auch Verständnis für die kleinen Arkana des Tarot entwickeln, kann das Innen vom Außen unterscheiden.
Nur wer sich selbst in den großen Arkana gefunden hat kann ihre Verbindung zu den kleinen Arkana sehen und verstehen, denn die kleinen Arkana vervollständigen das Gesamtbild:

  • Die Emotionen: Element Wasser, die Kelche
  • Die Willenskraft: Element Feuer, die Stäbe
  • Die materielle Sicherheit: Element Erde, die Scheiben
  • Die Ratio: Element Luft, die Schwerter

Um die Verbindungen und Zusammenhänge zu verstehen beginnt man bei den Assen, die vor allem zum Magier, der Karte 1, einen direkten Bezug haben – da wo alles beginnt.
Es folgen drei Lektionen zu je drei Karten.


Legesysteme – Arbeiten mit dem Tarot

Wir empfehlen mit einfachen Legesystemen mit z.B. fünf Karten zu beginnen und sich bei der Interpretation am Anfang von einer erfahren Kartenlegerin/einem erfahrenen Kartenleger helfen zu lassen.
Es ist leicht sich ein Anfängerset zu kaufen, ein Buch zu lesen und die Bedeutung der Karten schlicht auswendig zu lernen. Doch Vorsicht: Hier bewegen wir uns ausschließlich auf der rationalen Ebene und lassen sowohl Bauchgefühl als auch unsere Stimme des Herzens außer Acht!

Erinnert Ihr Euch an die anfangs erwähnte Ratioschranke? Mit einem Buch ist es also nicht getan. Um wirkliche Muster aus dem Tarot lesen zu können müsst ihr ins Gefühl gehen, in die Reflektion!

Du möchtest die Heldenreise wagen auf der Du nicht nur das Tarot sondern (und vor allem) auch Dich selbst besser kennenlernst? Dann los!