2024 – „After the Night, there is an new Light, the Power of Eight.“

Das Jahr 2024

 

Die Essenzzahl für das Jahr 2024 ist die Acht (2+0+2+4=8). Der Planetenherrscher für dieses Jahr ist der Sonnenkönig, das Symbol ist der Oktaeder und das Metall ist das Gold.
2023 war ein Jahr der Herausforderung, wir haben die Macht der Sieben kennen gelernt und sind von ihrer chaotischen Kraft nicht verschont geblieben. Im Jahr 2023 wurde alles, was wir auf
die Beine gestellt haben, immer wieder einer Prüfung unterzogen. Ist es stabil? Ist es erfüllt mit der „Saat des Lebens“, oder ist es ein wackeliges Luftschloss?
Der Mars hatte jedenfalls alle Hände voll zu tun. Der Saturn-Uranus-Prozess hat sich intensiv fortgesetzt. Pluto kam auch noch verstärkt ins Spiel und immer wieder wurde an unseren Planungen
und Lebensentwürfen kräftig gerüttelt, ob das Ganze hält, was es verspricht. Das Jahr 2024 wird von der Acht regiert. Das fühlt sich nach dem Chaospotential der Sieben, wie ein Wellnessurlaub an. Die Acht vermittelt uns ein Gefühl der Verlässlichkeit. Zweimal ist die Vier in ihr enthalten, also doppelte Stabilität. Waagerecht gezeichnet bildet sie die Lemniskate, das Unendlichkeitszeichen. Durch ihre Struktur von Zwei mal Vier, scheint sie unveränderlich zu sein. Man kann sie drehen und wenden, wie man will, sie bleibt Acht. Aber ihre scheinbare Verlässlichkeit ist trügerisch. Ihre Dynamik ist aber erst auf den dritten oder vierten Blick erkennbar. Die Acht entwickelt als einzige gerade Zahl ebenfalls den „Goldenen Schnitt“. Dieser wird sichtbar in der „Königs-Rose“, der achtblättrigen Rose, die auch
gerne für Kirchenfenster verwendet wurde. Die Zahl Acht kann uns auch den machtvollen Energiekörper bewusst machen, der jeden Menschen umgibt, den wir oft aber nicht wahrnehmen: Den
Torus. Eines steht aber fest, die Acht ist DAS Symbol für unendliche Energie.

 

Das Jahresmotto 2024

Im Jahr der Sieben (2+0+2+3=7) lautete das Motto: „Hell or Heaven, meet the Seven.“ Die Sieben war anspruchsvoll, sie gab sich mit Oberflächlichem nicht zufrieden. Die Sieben hat
uns herausgefordert, manchmal mehr als uns lieb war. Was hält also 2024 für uns bereit? Können wir uns da endlich mal eine Pause gönnen? Ja und Nein. Das Jahr 2024 wird ruhiger und
strukturierter, kommt aber auch mit jeder Menge Energie und Dynamik daher. Die Acht gilt als die Zahl der Unendlichkeit. Also bekommen wir 2024 eine Fülle der Möglichkeiten angeboten und
Zugang zu – theoretisch – unendlicher Energie.

„After the Night, there is an new Light,
the Power of Eight.“
Versuchen wir die faszinierende Kraft der Acht zu entschlüsseln.

Die Acht, die Zahl der Unendlichkeit

Die Acht ist eine gerade Zahl die sich aus zwei mal vier zusammensetzt. Sie hat eine besondere Symmetrie, da sie horizontal gespiegelt genauso aussieht wie vertikal gespiegelt. In vielen Kulturen
wird die Acht als Glückszahl angesehen, da sie Ähnlichkeit mit dem Unendlichkeitssymbol hat. In der Mythologie gibt es verschiedene Bedeutungen und Symboliken, die mit der Zahl Acht verbunden sind. Eine bekannte Verbindung findet sich in der nordischen Mythologie, wo die Acht als das Rad des Schicksals oder als das Weltenrad angesehen wird. Es besteht aus acht verschiedenen Welten, die durch den Weltenbaum Yggdrasil miteinander verbunden sind. Jede Welt hat ihre eigenen Bewohner und ihre eigene Bedeutung für das Gleichgewicht des Universums. Auch das Jahresrad hat acht Speichen und es werden acht Feste im Rad des Jahres gefeiert, die Acht symbolisiert hier also eine immer wiederkehrende Kontinuität. Das Rad dreht sich immer wieder aufs Neue, zeigt sich in immer wechselnder Gestalt und bleibt doch im Wesen gleich. Auch in der chinesischen Mythologie hat die Zahl Acht eine besondere Bedeutung. Sie wird mit Glück und Wohlstand assoziiert, da das Wort für „Acht“ im Chinesischen ähnlich klingt wie das Wort für „Wohlstand“ oder „Reichtum“. Hier erkennt man die Verbindung der Acht zur Fülle und das sie auch Zugang zu einer unendlichen Fülle an Möglichkeiten anbietet. Zumindest theoretisch. Und hier stoßen wir auch auf die erste Herausforderung der Acht. Sie zeigt uns auf sehr subtile Art unsere eigenen Grenzen, denn sie bietet uns zwar die Unendlichkeit an, aber wie viel davon können wir nutzen? Wie viel davon können wir leben? Wenn wir in das Meer der Unendlichkeit eintauchen, können wir uns auch darin verlieren. Das zeigt sich im Moment sehr deutlich in der Welt des Internets, der sozialen Medien und der Nachrichten. Wo fängt man an und wo hört man auf? Die Acht lehrt uns einen  verantwortungsvollen Umgang mit der ACHT-Samkeit!

Denn wenn wir uns unsere Sprache mal ansehen, dann ist die Acht dort sehr präsent, zum Beispiel in der M-Acht, ist sie enthalten. Aber auch in dem Wort Acht-ung, das man sogar auf zweierlei Arten lesen kann, nämlich als Warnung (Achtung!) oder als Wahrnehmung, dann finden wir es wieder in der Selbst-Acht-ung. Und wenn wir etwas nicht be-acht-en, dann sind wir ganz schnell acht-los, also die Acht los. Daran kann man schon mal sehr gut erkennen, das die Acht einen ziemlichen Einfluss ausübt.

 

Die Acht in der Heiligen Geometrie

Die Acht hat verschiedene Symbole, eines davon finden wir in der heiligen Geometrie. Es wird uns durch das Jahr der Acht begleiten, es ist ein platonischer Körper, der Oktaeder. Ein Oktaeder
besteht aus acht gleichseitigen Dreiecken, die an gemeinsamen Ecken zusammentreffen. Alle Ecken und Kanten des Oktaeders sind gleich und er hat acht Flächen. (Der Name Oktaeder stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Achtflächner“) Wenn man ihn in der Mitte auseinander klappt, sieht man, dass er aus zwei Pyramiden zusammengesetzt ist, eine mit der Spitze nach unten und eine mit der Spitze nach oben. Der Oktaeder ist in der Blume des Lebens und auch in Metatrons Würfel codiert und kann dort gefunden werden. Er symbolisiert das Element Luft, weil er auf der Spitze balanciert und tanzt. In dieser Form setzt die Acht sehr viel Energie frei, aber sie ist „ätherischer Natur“ und all das scheinbar Stabile, Verlässliche, Beständige löst sich quasi in Luft auf. Oder besser gesagt in weitaus mehr als Luft, nämlich in pure Energie, die zunächst aber nicht greifbar ist und umgewandelt werden muss. Das führt uns zum zweiten Erscheinungsbild der Acht, dem Torusfeld, das durch die Kraft der Acht erzeugt wird. Es ist ein donutartiger, ringförmiger, perfekt ausbalancierter Energiewirbel, der den feinstofflichen Energiefluss zwischen den Polen harmonisiert und aufrecht erhält. Im gesamten Kosmos findet sich das Torusfeld, das Energie gleichmäßig in alle Systeme verteilt. Es kann sich selbst erhalten und sorgt für einen kontinuierlichen Energiefluss auf verschiedenen Ebenen. Es ist eine natürliche Schutzhülle, die unseren Organismus stärkt und uns vor energetischen Angriffen schützt. Denn wir tragen es ständig mit uns, ohne uns dessen bewusst zu sein. Die Aura der meisten Menschen ist in Torusform aufgebaut. Der elementare Torus besteht aus acht Kreisen, aber er kann beschleunigt werden. Wenn wir die Acht verdoppeln erhalten wir 16 Kreise (7), verdreifachen wir sind es 24 Kreise (6), beim vervierfachen 32 Kreise (5) und das können wir fortsetzen bis zu 72 Kreisen (9), dann sind wir im KA angekommen, dem Sonnenwirbel. Die Lemniskate, die „liegende Acht“, ist das bekannteste Symbol für die Acht. Als „Zeichen der Unendlichkeit“ symbolisiert sie die Anbindung der Acht an die Kräfte des Kosmos. Weniger bekannt sind die Symbole der zwei Sanduhren. Hier wird die Acht in Form von zwei gleichschenkligen Dreiecken, die mit den Spitzen zueinander stehen, dargestellt. So ergibt sich ein Symbol, das einer Sanduhr ähnelt. Die „stehende Sanduhr“ bedeutet verstreichende Zeit, liegt das Symbol auf der Seite, sehen wir die „liegende Sanduhr“, sie bedeutet „stillstehende“ oder ewige Zeit.

Letztendlich haben alle Symbole der Acht aber einen Bezug zu feinstofflicher Energie und zum Kosmos. Der Oktaeder symbolisiert den „frischen Wind“ der 2024 wehen wird. Sein wirbelnder
Tanz löst alte Muster und Strukturen auf. Wir können freier atmen und uns vom Tanz des Oktaeders inspirieren lassen. Luft und Licht sind die wesentlichen Elemente, die uns durch das Jahr 2024 begleiten werden. Um diese Elemente in unser Leben und unseren Alltag zu integrieren, sind Atemmeditationen und Energieströmen durch bewusstes Atmen besonders hilfreich.

 

Der Sonnenkönig bringt das neue Licht

Der Jahresherrscher für das Jahr 2024 ist der Sonnenkönig. Unser zentraler Stern, um den sich unser Sonnensystem dreht. Der Sonnenkönig ist der Mittelpunkt unseres Sonnensystems und spielt eine entscheidende Rolle für das Leben auf der Erde. Er ist ein riesiger, leuchtender Gasball, der hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium besteht. Mit einem Durchmesser von etwa 1,4 Millionen Kilometern ist der Sonnenkönig etwa 109 Mal größer als die Erde. Die Oberflächentemperatur liegt bei etwa 5.500 Grad Celsius, während im Inneren Temperaturen von mehreren Millionen Grad herrschen. Der Sonnenkönig erzeugt seine Energie durch Kernfusion, bei der Wasserstoffatome zu Helium verschmelzen. Dabei wird eine enorme Menge an Energie freigesetzt, die als Licht und Wärme abgestrahlt wird. Diese Energieversorgung ermöglicht es ihm, seit etwa 4,6 Milliarden Jahren kontinuierlich zu leuchten. Sein Licht benötigt etwa 8 Minuten und 20 Sekunden, um die Entfernung von rund 150 Millionen Kilometern zur Erde zurückzulegen. Ohne den Sonnenkönig wäre das Leben auf unserer Planetin nicht möglich. Er liefert nicht nur Licht und Wärme, sondern auch Fruchtbarkeit. Der Sonnenkönig hat auch einen Einfluss auf das Magnetfeld der Erde und verursacht Phänomene wie Nordlichter oder Sonnenwinde. Diese können wir gerade verstärkt beobachten. Sie sind wunderschön anzusehen, können jedoch auch negative Auswirkungen haben, wie zum Beispiel Störungen in Kommunikationssystemen oder Satellitenausfälle. Es ist zwar schlicht unvorstellbar, doch auch der Sonnenkönig wird eines Tages sterben. Er hat eine begrenzte Lebensdauer und wird sich in etwa 5 Milliarden Jahren zu einem roten Riesenstern entwickeln. Dabei wird er sich aufblähen und die inneren Planeten, einschließlich der Erde, verschlingen. Dieses Ereignis markiert das Ende des Sonnensystems, wie wir es kennen. Wie man sich denken kann, ist der Sonnenkönig kultisch verehrt worden, seit die Menschheit sich selbst und ihrer Mitwelt bewusst wurde. Ich möchte hier gerne einige Beispiele anführen. In der ägyptischen Mythologie wird der Sonnenkönig von dem Gott Ra personifiziert. Ra gilt als der Schöpfergott und ist der oberste Herrscher des Himmels. Er wird oft als ein Mann mit einem Falkenkopf dargestellt und fährt jeden Tag in einem Sonnenboot über den Himmel, um Licht und Wärme auf die Erde zu bringen. In der griechischen Mythologie ist Helios der Sonnengott. Er wird als ein strahlender junger Mann mit einer goldenen Krone dargestellt, der einen Sonnenwagen lenkte, gezogen von vier flammenden Pferden. Helios ist dafür verantwortlich, die Sonne über den Himmel zu fahren und den Tag zu erleuchten. In vielen indigenen Kulturen Nordamerikas gibt es ebenfalls Geschichten und Mythen über den Sonnenkönig. Bei den Lakota-Indianern beispielsweise wird er als heiliges Wesen angesehen, das Leben spendet und für Wachstum und Fruchtbarkeit sorgt. Er wird als ein mächtiger Geist verehrt, der den Menschen Anleitung und Schutz bietet. Hier bei uns verehren wir den Sonnenkönig oft auch als Getreide-und Vegetationsgott, der durch das Sonnenrad wandert und den Zyklus von Saat, Reife, Ernte und Ruhe symbolisiert. Er wird uns durch das Jahr 2024 begleiten und uns das „Neue Licht“spenden. Seine Farbe ist Gelb oder Gold, seine Himmelsrichtung ist Osten und sein Metall ist das Gold. Er herrscht über das Sternzeichen Löwe, beeinflusst aber alle Feuerzeichen. Seine Elemente sind Feuer und Luft, wobei Luft im Jahr 2024 im Vordergrund steht.

 

Das Metall des Jahres 2024 – das Gold

Gold ist ein kostbares Metall, das seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle in der menschlichen Geschichte spielt. Es ist bekannt für seine Schönheit, Seltenheit und Wertbeständigkeit. Es ist
sehr korrosionsbeständig und oxidiert nicht, was bedeutet, dass es nicht rostet oder anläuft. Es ist relativ weich und kann auch mit einfachen Werkzeugen bearbeitet werden, daher war es eines der ersten Metalle, die die Menschen gezielt suchten und zu Schmuck und Gebrauchsgegenständen verarbeiteten. Gold hat durch seine Seltenheit, seit jeher einen hohen Wert und wurde als Währung verwendet. In vielen Kulturen diente es als Tauschmittel und zur Aufbewahrung von Reichtum. Heute wird Gold immer noch als Investition betrachtet und als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten genutzt. Es wird oft mit Reichtum, Macht und Göttlichkeit assoziiert. In religiösen Zeremonien und rituellen Gegenständen wird Gold häufig verwendet, um Heiligkeit und Transzendenz auszudrücken. Es hat eine zeitlose Anziehungskraft auf die Menschen und bleibt ein Symbol für Reichtum, Schönheit und Beständigkeit. Gold hat jedoch auch eine dunkle Seite, denn es kann Neid und Gier auslösen. Es zu besitzen und immer mehr und mehr davon anhäufen zu wollen, kann zur Sucht ausarten. Und viel Blut ist wegen Gold vergossen worden. Wofür das Metall an sich nichts kann, aber es gelingt ihm manchmal, die dunkle Seite des Menschen hervor zu holen, wobei nicht das Gold den Charakter verdirbt, sondern lediglich sichtbar macht, was im Verborgenen schon da war. Alchimisten haben über Jahrtausende versucht den „Stein der Weisen“ zu finden und Gold zu „machen“. Nicht selten im Auftrag von gierigen Königen, die immer mehr davon besitzen wollten. Die abenteuerlichsten Rezepte zum „Gold-Machen“ sind im Umlauf, aber einige wenige Alchemisten haben die wahre Natur des „Gold-Machens“ verstanden. Nämlich, dass es dabei um einen inneren Wandlungsprozess geht und man durch Weisheit und Erkenntnis selbst zu „Gold“ wird. Das Gold wird uns also durch das Jahr 2024 begleiten und auf mehreren Ebenen ein Thema sein. Bei den einen wird es tatsächlich um die materielle Ebene gehen, das Gold ist dann hier das Symbol für Wohlstand, der natürlich gerne wachsen und gedeihen soll. Die andern finden das Gold in Form von Weisheit und Erkenntnis, im Lehren und Lernen. Und der Sonnenkönig schenkt uns sein Gold in der Form von Wärme, Licht und Inspiration. Und er hat dabei Unterstützung, denn im Jahr 2024 taucht auch noch ein Wesen auf, was sich mit Gold wirklich auskennt. 2024 ist nach dem Chinesischen Horoskop ein Drachen-Jahr!

 

Die Kraft der Drachen – 2024 steht unter dem Schutz des Holz-Drachen (Erd-Drache)

Nach chinesischem Kalender steht Neujahr 2024 unter der Schirmherrschaft des Holz-Drachen. Seine Regierungszeit vom 10. Februar 2024 bis 28. Januar 2025 verspricht Glück und Wohlstand.
Laut dem östlichen Horoskop ist dies das stärkste Zeichen, das Kraft, Stärke und Energie symbolisiert. Das Holzelement ist die Personifikation von Wachstum und Entwicklung. Die Farbe grün, trägt ein positives, mit der Blüte der Natur verbundenes, neues Leben. Was wird der Grüne Holzdrache bringen? Das Symbol von 2024 ist ein Fabelwesen mit enormer Kraft. Sein Element – Erde – bedeutet Stabilität und Zuverlässigkeit. Die Erde nährt das Holz, füllt sich mit Energie, fördert schnelles Wachstum. Der Wald-Drache möchte dieses Wachstum aber auch schützen. Er kann Verschwendung und sinnlosen Raubbau nicht ausstehen. Die Kraft des Holzdrachen erstreckt sich auf alle Lebensbereiche, er möchte uns unterstützen unser Bestes zu geben. Großzügig teilt er sein Glück, schafft eine besondere Atmosphäre – ein Gefühl des bevorstehenden Neuanfangs. Darüber hinaus handelt er bewusst, er unterstützt den Sonnenkönig mit großer Würde, wie es sich für ein edles Wesen gehört. Das Jahr 2024 bietet viele Möglichkeiten, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Es kann jedoch ein unerwartetes Hindernis auftreten: Stolz. Der Holzdrache zeichnet sich trotz seiner intellektuellen und kreativen Fähigkeiten durch Empfindlichkeit und Sturheit aus. Wenn er sich verletzt fühlt, kann er aggressiv werden oder sich von uns abwenden, daher ist es wichtig ihm mit Respekt und Achtung zu begegnen. 2024 wird von Zwei Königen regiert, dem Sonnenkönig UND dem Drachen, dem Beschützer der Erde!

 

Die Kraft der Acht im Tarot*: die Kraft und die Hoffnung (Der Stern)

Die Kraft
Wie könnte es auch anders sein, in einem Jahr, wo es um Licht, Luft und Gold geht, da ist die Kraft nicht weit. Die Karte zeigt oft eine Frau, die einen Löwen zähmt und zärtlich streichelt, oder ein anderes wildes Tier. Dies symbolisiert die Fähigkeit, unsere Ängste und Aggressionen zu beherrschen und in Einklang mit unserer inneren Kraft zu bringen. Die Karte erinnert uns daran, dass wir eine tiefe innere Stärke besitzen. Sie ermutigt uns, unsere Ängste zu überwinden und uns Herausforderungen mutig zu stellen. Es geht darum, unsere eigenen Ressourcen zu erkennen und sie auf positive Weise einzusetzen. Die Karte erinnert uns auch daran, dass es wichtig ist, unsere Emotionen unter Kontrolle zu halten. Sie fordert uns auf, nicht von Wut oder Angst überwältigt
zu werden, sondern stattdessen Mitgefühl und Geduld zu kultivieren. Wir sehen auf dem Bild die Idee einer sanften Kraft. Es geht nicht um Gewalt oder Aggression, sondern um die Fähigkeit, mit Liebe und Mitgefühl Einfluss zu nehmen. Es ist eine Erinnerung daran, dass wir durch Freundlichkeit und Verständnis oft mehr erreichen können als durch Konfrontation. Und dennoch ermutigt sie uns dazu, an uns selbst zu glauben und unser volles Potenzial zu entfalten. Sie erinnert uns daran, dass wir die Fähigkeit haben, Hindernisse zu überwinden und unsere Ziele zu erreichen.

Die Karte kann auch auf eine Phase der spirituellen Entwicklung hinweisen. Sie lädt uns ein, unsere innere Weisheit zu erkunden und uns mit unserer höheren Intuition zu verbinden. Die Tarot-Karte 8, die Kraft, erinnert uns daran, dass wir die Fähigkeit haben, unsere inneren Kräfte zu nutzen und unser Leben aktiv zu gestalten. Sie ermutigt uns dazu, mutig und liebevoll voranzuschreiten und unsere Ängste zu überwinden. Indem wir unsere Emotionen kontrollieren und an uns selbst glauben, können wir eine tiefe innere Stärke entwickeln und unser volles Potenzial entfalten. Das ist in einem Jahr des Sonnenkönigs und der Erd-Drachen natürlich eine grandiose Sache, aber wie kann man das alles am besten umsetzen? Dabei hilft uns die höhere Frequenz der Kraft weiter,- Karte Nummer 17,- der Stern.

Der Stern
Eigentlich schon etwas sehr besonderes, das in einem Jahr, wo der Sonnenkönig der Jahresherrscher ist, ausgerechnet auch noch der Stern zur Themenkarte wird. Die Tarotkarte 17, der Stern, erinnert uns daran, dass es immer Hoffnung gibt und dass wir in schwierigen Zeiten auf unsere innere Führung vertrauen können. Sie lädt uns ein, an unsere Träume zu glauben und unserem inneren Licht zu folgen. Durch spirituelles Wachstum, Inspiration und Kreativität können wir Heilung erfahren und uns mit dem größeren Ganzen verbinden. Der Stern hilft uns dabei unserem Seeelenpfad zu folgen und unseren Kurs zu halten. Der Stern ist ein Symbol der Hoffnung und des Glaubens in schwierigen Zeiten. Er erinnert uns daran, dass es immer einen Lichtblick gibt, auch wenn wir uns in dunklen Momenten befinden. Er lädt uns ein, an unsere Träume zu glauben und darauf zu vertrauen, dass sich alles zum Besseren wenden wird. Er bringt auch Inspiration und Kreativität mit sich, wir werden ermutigt unserer Intuition zu folgen und unsere kreativen Fähigkeiten auszudrücken. Das kann bedeuten, dass wir neue Ideen haben oder unsere künstlerische Seite weiterentwickeln sollten. Die Karte des Sterns symbolisiert auch Heilung und Erneuerung. Sie erinnert uns daran, dass wir die Fähigkeit haben, uns von vergangenen Verletzungen oder Enttäuschungen zu erholen und gestärkt daraus hervorzugehen. Es ist eine Zeit der Regeneration und des Neuanfangs. Der Stern lädt uns ein, uns mit dem größeren Ganzen zu verbinden. Es erinnert uns daran, dass wir Teil eines größeren kosmischen Plans sind und dass unser Handeln Auswirkungen auf alles hat, was uns und unsere Lebensgrundlage ausmacht. Es ist JETZT Zeit, das wir uns darüber klar werden.

 

Fazit 2024: Nach der Dunkelheit folgt das neue Licht

Fassen wir also zusammen: 2024 steht unter der Kraft der Acht, das Jahr wird vom Sonnenkönig regiert und vom Erd-Drachen beschützt, dazu bekommen wir noch eine Extraportion Gold und
jede Menge Motivation und Hoffnung. Klingt fast zu schön um wahr zu sein. Und als wenn das alles noch nicht genug wäre, haben wir auch noch einen Joker im Spiel nämlich den PLUTO.
Nach rund 15 Jahren Aufenthalt im Steinbock, hat 2023 der allmähliche Übergang Plutos in den Wassermann begonnen. Dieser Zeichenwechsel vollzieht sich nach und nach in drei Schritten.
2023 hat Pluto zunächst für etwa drei Monate in den Wassermann gewechselt, um danach rückläufig zu werden und noch einmal etwas mehr als sieben Monate in den Steinbock zurückzukehren.
Am 11.10.2023 hat er aber wieder Fahrt aufgenommen und nimmt wieder Kurs auf den Wassermann. 2024 erreicht er ihn und bleibt dann bereits mehr als sieben Monate dort, um im Herbst noch einmal für zweieinhalb Monate in den Steinbock zurück zu laufen, von wo er dann am 19. November 2024 endgültig und dauerhaft in den Wassermann wechselt. Und dieser Wechsel wird Auswirkungen haben, aber gerade bei Pluto, der auch für unbewusste Strömungen, Bedürfnisse und Tabus steht, können wir häufig erst im Nachhinein beurteilen, was sich bei seinem Zeichendurchgang wirklich verändert hat. Mit dem Eintritt von Pluto in den Wassermann wird nicht sofort das totale Chaos ausbrechen und auch nicht der ewige Weltfrieden und die pure Glückseligkeit. Vielleicht wird uns jetzt endlich mal klar, das die kosmischen Uhren etwas anders gehen, aber es WIRD sich etwas ändern, was genau, das wird im Wesentlichen davon abhängen, wie wir unsere Verantwortung das WIR die Veränderung SIND, wie wir anstreben, ernst nehmen. Nochmals, wir bekommen 2024 eine Fülle von Möglichkeiten auf dem goldenen Tablett serviert, aber das sind alles WERKZEUGE, die wir bekommen. Benutzen müssen wir sie selbst! Wir sind die Schöpfer, wir sind die Gestalter unserer Zukunft und dieses besonderen Jahres. 2023 hat uns (hoffentlich) aufgerüttelt und nicht zu sehr durchgerüttelt und einige sind jetzt auch aufgewacht. Und stellen fest: Die dunkelste Stunde ist die VOR dem Sonnenaufgang! Und der ist JETZT, wir sehen schon den ersten Schimmer am Horizont und der Stern leuchtet!

„After the Night, there is an new Light,
the Power of Eight.“
Ein neuer Tag bricht an …

 

 

Textautorin: Elanor vom Eichenmoor

2024 wurde vom Sonnenkönig regiert und vom Erd-Drachen beschützt, dazu noch Gold und Hoffnung. Klingt fast zu schön um wahr zu sein.