In der Hexerey gemeinsam den Jahreskreis erleben
~ Litha~

Wir stellen einen Kreis aus Stühlen und dekorieren den Altar passend zum Thema. So beginnt der Abend, wenn wir uns zu Litha in der Hexerey zum Jahreskreisfest versammeln. Was danach geschieht hängt davon ab, wer gekommen ist. Wir starten mit einer lockeren Runde und bringt etwas Zeit mit, falls es länger dauert.

Ein Ticket kannst du dir direkt hier holen:

Bei Fragen komme einfach im Laden vorbei oder sende uns eine Mail an: moin@hexerey.com.

Abendkasse möglich.
Achtung: Es sind nur 10 Plätze vorhanden. Eine gesicherte Teilnahme gibt es nur mit verbindlicher Anmeldung gegen Vorkasse.

Das Jahreskreisfest im Juni: Litha (Sommer-Sonnenwende)

An Litha feiern wir den längsten Tag und die kürzeste Nacht des Jahres. Der Sonnenkönig ist auf dem Höhepunkt seiner Kraft angekommen und wir freuen uns über die Gaben, die er mit seiner Wärme zur Reife bringen wird: Getreide und Früchte für unsere Körper, Blüten und Kräuter für die Seele. Diese Tage sind sehr gut geeignet um das letzte halbe Jahr noch einmal an uns vorüber ziehen zu lassen, was ist bis jetzt gut gelaufen, welches Projekt braucht jetzt noch ganz viel Sonnenenergie um zur Reife zu gelangen? Wenn wir jetzt noch etwas Neues anfangen wollen, dann macht uns der Sonnenkönig „Feuer unter dem Hintern“, denn so langsam wird es höchste Zeit.

Die Sommer- und die Wintersonnenwende bilden das Rückgrat des Jahreskreises. Wenn wir Litha feiern stehen wir im Licht und wissen, dass die Dunkelheit auf uns wartet. Und wenn wir im Dezember das Julfest feiern, so stehen wir im Dunkel und wissen, dass das Licht wiedergeboren ist.

Der Jahreskreis

Als Jahreskreis bezeichnen wir den natürlichen Zyklus der Sonne und der immer wiederkehrenden Jahreszeiten. Hier in Mittel- und Nordeuropa ist der Brauch des Jahreskreises mit 8 Festen lebendig geblieben. Und obwohl wir heute ganzjährig im Supermarkt einkaufen können und die Nacht zum Tage machen, helfen uns die Jahreskreisfeste dabei, uns immer wieder an den Rhythmus der Natur anzunähern, zu reflektieren und uns zu orientieren.
Die vier Sonnenfeste wurden bereits vor vielen tausend Jahren und überall auf der Welt gefeiert, denn viele alte Kulturen haben Steinmonumente errichtet, die nach den Tagen der Sonnenwenden oder Tag- und Nachtgleichen ausgerichtet sind. Die vier Mondfeste richten sich eher nach dem Vegetationszyklus, der besonders in landwirtschaftlich geprägten Epochen von Bedeutung war.