Ostara-Ritual zur Frühlings Tag- und Nachtgleiche
Ostara-Ritual zur Frühlings Tag- und Nachtgleiche
Wir feiern Ostara, die Frühlings Tag-und Nachtgleiche! Es ist das Fest des jungen Lebens und wir feiern die wachsende Natur um uns herum. Am 20. März sind Tag und Nacht sind genau gleich lang und es ist ein Moment der Ruhe und der Ausgeglichenheit. Es ist die Zeit des Gleichgewichts und der Balance, Hell und Dunkel, Tag und Nacht, männlich und weiblich, alle Pole aus denen das Leben seine Kraft bezieht sind heute ausgeglichen. In den Nächten brennen die Feuer auf den Kraftplätzen, wir feiern die wiedererwachte Lebenskraft!
Frühlingsgöttin und Sonnenkönig
Im großen Zyklus des Lebens von Werden und Vergehen ist dieser Tag ein Tag der Freude, denn es ist der Übergang ins Licht. Der Sonnenkönig, der am Julfest als Sonnenkind neu geboren wurde, ist nun herangewachsen. Er verlässt an diesem Tage die “dunkle Hälfte” des Jahresrades, denn ab dem 21. März werden die Tage länger sein als die Nächte. Die jungfräuliche Frühlingsgöttin erwartet ihn bereits und tanzt mit ihm verspielt über die Wiesen. Sie ist die jungfräuliche Göttin der Morgenröte und Sinnbild für Schönheit und Jugend.
Im kelto-germanischen Kulturkreis kennen wir sie als Frühlingsgöttin Ostara, doch ist sie auch unter den Namen Eostre oder Eastre bekannt. In der griechischen Mythologie heißt sie Kore.
Ostern und Ostara
Der Hase und das Ei sind zwei Symbole von Ostara mit uralten Wurzeln die sich bis heute erhalten haben. Eier waren früher eine Kostbarkeit die im Winter nicht zur Verfügung stand. Um die Ostarazeit fingen die Hühner wieder an Eier zu legen und diese wurden gesucht und als Geschenke gefeiert. Auf auf den Wiesen wurden Vogeleier gesucht und fanden sich häufig in den Kuhlen der Feldhasen. Außerdem ist der Frühling ist die einzige Zeit in der man echte Feldhasen in der Dämmerung gut beobachten konnte, sie “tanzen” auf den Wiesen, vor allem gerne im Mondlicht.
Die Hasen sind auch die Begleiter der jungen Göttin der Morgenröte. Sie segnet das Land mit Farben, indem sie die Farben des ersten Regenbogens der erscheint über das Land ausgießt, um die Eier der Fruchtbarkeit und die Blumen mit Farben zu schmücken.
Das Ostara-Ritual
Wir schmücken den Altar mit frischem Grün, bunten Eiern und Pastellfarben. Die noch verschlafenen Naturgeister, die Frühlingsgöttin und den jungen Sonnenkönig laden wir ein in unseren geschützten Kreis. Es ist die Freude und die Leichtigkeit in den ersten warmen Tagen des Jahres über die Wiesen zu tanzen und sich an den Blumen zu erfreuen. Es ist die Kraft eines Keimlings der durch die Erde bricht und zu einer stattlichen Pflanze heranwächst. Diese Kraft steckt in jedem von uns und wir müssen uns nur an sie erinnern. Wir gehen ins Licht! Voller Kraft und Tatendrang treten wir ein in die helle Hälfte des Jahres, in der unsere Projekte wachsen können und wir uns frei entfalten.
Bringe Deine Projekte auf den Weg, denn die beste Zeit um etwas Neues zu beginnen ist genau jetzt!
Spüre Deine Kraft und lasse Dein Licht hell erstrahlen. In dieser Runde erlebst Du auch die Kraft der anderen und die Freude der Gemeinschaft.
Mit diesem Ritual bekommst Du einen klaren Fokus auf das, was in Dir und mit Dir wachsen möchte. Lasse Dich inspirieren von dem Wachstum und der Lebenslust um Dich herum und freue dich über den Frühling.
Ritual & Voraussetzungen
In unserem Ostara-Ritual werden wir uns gemeinsam im geschützten Raum befinden. Wir laden unsere feinstofflichen Helfer und Begleiter ein, bitten sie um Rat und schließe den Kreis. In der Gemeinschaft werden wir uns gegenseitig helfen, die Botschaften zu verstehen.
Wir beginnen um 19:30 Uhr in lockerer Runde.
Teilnahmebedingung: